Viele Menschen bezeichnen sich heute als spirituell, aber nicht religiös im Sinne einer Zugehörigkeit zu einem bestimmten religiösen Bekenntnis. Was bedeutet dies für die pastorale und theologische Arbeit und das Selbstverständnis der Kirchen? In Theologie und Kirche gibt es bereits seit Jahrzehnten eine fruchtbare Auseinandersetzung mit religiöser und spiritueller Vielfalt. Zen-Meditation, Yoga und andere Methoden nicht-christlichen Ursprungs sind mit christlicher Spiritualität anregende Synthesen eingegangen, sowohl in Ordenskontexten als auch in der spirituellen Erwachsenenbildung. Die Tagung möchte den Dialog zwischen den freien spirituellen Suchbewegungen in unserer religiös-pluralen Welt und einer institutionell gebundenen Spiritualität fördern und danach fragen: Wie sieht die Spiritualität der Zukunft aus?
ZEIT
Donnerstag, 18. Mai bis Samstag, 20. Mai 2017
ORT
Räumlichkeiten der KHG LMU MünchenLeopoldstr. 1180802 München Filmprogramm: AudimaxX der Hochschule für Fernsehen und Film, Bernd-Eichinger-Platz 1, 80333 MünchenAnfahrt U 3/6 Haltestelle Giselastraße
ZIELGRUPPEN
Alle pastoralen Berufe, Religionslehrerinnen und Religionslehrer, Studierende, allgemein Interessierte
TEILNAHMEGEBÜHR
45,- € (Studierende 20,- €)
Tageskarte Freitag 20,- €
Tageskarte Samstag 30,- €
ANMELDUNG
Stiftung Bildungszentrum der Erzdiözese München und FreisingHildegard MairDomberg 2785354 FreisingTel: 08161/1812177info@bildungszentrum-freising.de
VERANSTALTER
Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München (EOM) und Stiftung Bildungszentrum der Erzdiözese München und Freising (Kardinal-Döpfner-Haus) in Kooperation mit dem HochschulForum von KHG und ESG an der LMU, Occurso e.V., Evangelische Stadtakademie München, Spirituelles Zentrum St. Martin, Abteilung Fort-/Weiterbildung und Begleitung der Berufe der Kirche EOM
MEDIENPARTNER
Evangelischer Pesserverband für Bayern e.V. (EPV) (Projektleitung Online) und Sankt Michaelsbund
PROJEKTPARTNER
Projektstelle "Theologie des interreligiösen Dialogs" der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München